„Wer ist da?“, fragte ich laut, obwohl ich noch im selben Moment wusste, dass man mir keine Antwort geben würde. Das taten sie nie. Niemals.
Ich musste mich verstecken, so gut es nur ging.
Denn sonst würde ich es bereuen.
Ich drehte den Kopf zur Eiswand und sah ... mich selbst. Nichts, was mich hätte erschrecken sollen und doch wich ich beim Anblick meines Spiegelbilds Luft schnappend zurück. Wenn es doch nur mein Spiegelbild gewesen wäre.
Rain zitterte. Ihr war kalt. Die beunruhigende Dunkelheit umschloss sie wieder wie ein Mantel, den abzulegen sie nicht vermochte.
Diese grausame Erinnerung, die sie schon seit jener Nacht verfolgte wie ein hungriger Hund, versuchte erneut sich in ihren Traum zu schleichen.