Ihr Atem ging schwer. Ihre Augen funkelten lebendig.
Es war dunkel. Dunkel - doch nicht genug, um ihr diesen Anblick zu verschleiern. Mit ihren goldenen Augen konnte die Fee ohnehin besser sehen als ein Mensch. Und was sie hier gerade beobachtete, verschlug ihr den Atem.
„Weiße Königin...“, krächzte sie. Ihr trockener Hals brachte sie zum Husten, was ihrer Brust wieder wehtat. „Argh...“ Sie konzentrierte sich auf ihre Atmung. -
„Halt still, ich helfe dir.“ [...] - „Was...Was ist passiert?“, fragte die Blondine[...].
Aber es ist egal, es darf nicht so sein.
Es ist wider die Natur. So etwas verdienst du nicht.
Ich habe dir dahingehend schon viel zu viel Kummer bereitet.
Du sollst endlich glücklich sein, das hast du verdient.
Und er macht dich glücklich.
„Hier ist dein Tee, Namilein.“
„Danke“, kam die matte Antwort.
„Hey, was ist denn los mit dir, du bist heute schon den ganzen Tag so trübe drauf“, fragte der Koch und setzte sich ihr gegenüber.
Meine Hände sind in anfänglicher Verzweiflung an meinem Kopf. Ich will dich nicht hören, will nicht, dass du dort an meiner Tür stehst.
Denn in Wirklichkeit möchte ich doch genau das.
„Beherrsch' mich genauso, Frau Navigator...“, flüsterte sie ihr ins Ohr, „...heute Nacht...“
Der Lufthauch kitzelte an ihrer Haut und die Verwunderung ließ sie zusammenzucken.
Nami drehte ihren Kopf, ungläubig, um die Person hinter sich anzuschauen.
Immer wieder ging meine Fantasie so mit mir durch. Sie zeigte mir, was rein theoretisch und irgendwie ganz eventuell doch mal passieren könnte. Aber auch und vielmehr, was falsch und sowieso nichts als unrealistisch war.
Es ist nicht immer einfach, ein Mädchen zu lieben.
Eigentlich... ist es das nie.
Zumindest, wenn man mal wirklich darüber nachdenkt.
Zumindest, wenn man ebenfalls ein Mädchen ist...
Yuki seufzte einen tiefen Seufzer.
Sanft und vorsichtig strich sie mit ihren zarten, langen Fingern über das grimmige Gesicht Zeros.
Ein kleines, sanftes, irgendwie von Freude erfülltes Lächeln zierte mit einem Mal ihr feingeschnittenes Gesicht.
Am Himmel hingen ein paar Wolken, doch ansonsten war dieser Tag ganz in Ordnung, wie zumindest Kili fand.
Die Sonne schien nur gelegentlich durch, doch immerhin regnete es nicht. Genau richtig seinem Geschmack nach.