Mit schweren Schritten lief er durch die kalten Gänge des Kagegebäudes, um Yagura-sama den Bericht seiner letzten Mission abgeben zu können. Zum Glück war es eine Einzelmission gewesen, so hatte er sie schnell und erfolgreich erledigen können.
Die Sonne schob sich langsam über dem blau werdenden Himmel und stahl dem Morgen etwas von der Kälte. Die Tage wurden auch wärmer, wurden länger und vor allem kriegte die Natur endlich ihre Farben wieder.
Die Sonne hatte sich seit geraumer Zeit vom Horizont verabschiedet und zog ihre gewohnte Bahn über dem wolkenlosen Himmel. Sie hatte schon 10Uhr überschritten und schickte ihre heißen Strahlen erbarmungslos zur Erde.
Die Sonne schien von Tag zu Tag heißer zu scheinen. So kündigten die letzten Tage des Mai’s das Ende des Frühlings an und ließ die Einwohner Konoha’s wissen, dass es wohl kaum noch Aussicht auf Regen oder Kühle geben würde. Aber noch war es angenehm, besonders im Schatten.
Leises Klimpern erfüllte den großen Saal, immer dann wenn das Silberbesteck an die Porzellanteller traf. Ein länglicher schwarzer Tisch erstreckte sich in der Mitte des hohen Raumes, an dem nur drei Personen saßen und ihr Abendmahl verspeisten.
Er seufzte schwer und ließ den Kopf resigniert auf das kleine Kissen sinken. Wie konnte ihm das nur passieren? Er war Athlet, Profiliga, und er stolperte beim Hürdenlauf so, dass er es allen ernstes geschafft hatte, sich das linke Bein zu brechen.
Die Sonne schien zaghaft durch die dichte weiße Wolkendecke und brachte die dünnen Schneeschichten über der Landschaft Alaskas zum glitzern. Das dumpfe Läuten einer alten Glocke erklang hallend durch den Wald eines Nationalparks, in dem sich die McKinley Academy für Kunst befand.
"Kunst ist für den Moment, sie ist eine Explosion, un!" hörte man durch das ganze Hauptquartier der Akatsuki schreien. Es war der berühmt berüchtigte Streit über wahre Kunst zwischen Deidara und Sasori.
Es war gerade mal sieben Uhr abends, doch die Sonne hatte sich schon längst von den Lebenden verabschiedet und hatte einem dunklen Firmament Platz gemacht.
Das Flugzeug trug nicht viele Passagiere ... genaugenommen waren es zwei: der etwas verträumte, aber immer tollpatschige Elard aus Holland und die wunderschöne, aber genauso grausame, Natalya aus Belarus.